TeaBalls – Tee zum Auflösen

TeaBalls – Tee zum Auflösen

Einer der Senkrechtstarter des Jahres – und das nicht nur in der Welt der Teeliebhaber – ist zweifelsohne Simon Schmitt aus Gründau mit seinen Tea Balls. Seit Neujahr überschlagen sich die Artikel und Beiträge zum findigen Wirtschaftsingenieur aus Hessen, über den im Februar selbst ProSieben in der Sendung das Ding des Jahres berichtet hat. Dabei haben es seine TeaBalls im wahrsten Sinne des Wortes in sich.

Die Geburtsstunde der Tee Balls

Wenn man sich Simons Geschichte anhört wird man fasziniert feststellen, wie aus einfachen Ideen und viel Engagement große Dinge hervorgehen können. Wie wahrscheinlich viele große Erfolgsgeschichten ihren Anfang haben, suchte er nach einer Antwort auf ein einfaches Problem. Denn Simons Erfolgsgeschichte fing 2017 an, als er Im Urlaub mit seiner Frau am Mittagstisch sitzend den Teebeutel zu lange einziehen ließ und sich anschließend zu allem Überfluss ungeschickterweise verkleckerte. Dieses jedem Teeschmecker so vertraute Missgeschick, ließ in Simon einige Rädchen rattern, und so stellte er sich die simple Frage, ob es nicht vielleicht eine Alternative zu dem Geschmacksverlust und der Sauerei geben könnte. Daraufhin befasste er sich eingehend mit der Anatomie des Tees und studierte eingehend jede Facette der Teesextrakts – von der Zusammensetzung bis hin zur Herstellung. Eins führte zum anderen und so gelang es schließlich dem ehrgeizigen Simon den Teeextrakt in Kapseln zu pressen. Nach einer anschließenden Verköstigung unter Freunden und deren breiten Zustimmung hinsichtlich des Geschmacks, entschied sich Simon das ganze Unterfangen auf kommerzieller Ebene fortzusetzen. Die Teeballs können vielleicht optisch nicht punkten, haben es jedoch in sich, denn sie sind vielseitig einsetzbar und geschmacksintensiver als ihre Verwandten aus dem Beutel. Darüber hinaus sind sie kaltlöslich, können mit Cocktails, Süßspeisen und mit vielen anderen Getränken kombiniert werden.

TeaBalls – Teekapseln für unterwegs

In einer kleinen Packung finden 120 TeaBalls Platz, die je nach gewünschter Geschmacksintensität 30-50 Tassen Tee anreichern können. Dabei erweist sich das ganze Design als äußerst handlich und wurde mit der Absicht entworfen, die Tea Balls überall mitnehmen zu können. Im Handumdrehen können die kleinen Kapseln ins Glas gekippt werden, wo sie sich durch heißes Wasser und Rühren binnen weniger Minuten vollständig auflösen.

Das Unternehmensleitbild – iPhone unter den Tees

Der Entwickler Simon Schmitt

Dabei kombiniert der mehrfach preisgekrönte Erfinder geschickt, heimatverbundene Elemente mit den Bedürfnissen des modernen Zeitgeists. Simon stellt seine Produkte nämlich im nahe gelegenen Langenselbold her und greift dabei auf die Mithilfe des Behindertenwerks Mainz-Kinzig e.V. zurück. Gleichzeitig erklärt er seine zukunftsgewandte Vision des Produkts folgendermaßen:

„Unsere Produktidee passt perfekt in die heutige mobile Gesellschaft und zur To-Go-Generation. Teaballs sind gewissermaßen das iPhone unter den Tees. Neben den fünf klassischen Geschmacksrichtungen Minze, Kamille, Hibiskus-Hagebutte, Grüntee und Earl Grey entwickeln wir gerade weitere Geschmackssorten. Auch einen regionalen Geschmack, den Rothenberger Kräutertee, bieten wir bald an.“

Dank der medialen Berichterstattung und den zahlreichen Auszeichnungen, konnte die angerührte Werbetrommel gepaart mit der Qualität des Produkts, im ersten Quartal 2020 für bedeutende Absatzzahlen sorgen. Tea Balls sind derzeit der Dauerrenner nicht nur unter Teeliebhabern und sollten unbedingt ausprobiert werden.

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